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PD Dr. Jochen Hippler

Politikwissenschaftler und Friedensforscher.
Von Mai 2019 bis Februar 2022 war ich Länderdirektor der Friedrich-Ebert-Stiftung in Islamabad/Pakistan, davor seit 2000 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Entwicklung und Frieden (INEF) der Universität Duisburg-Essen.

Diplom Sozialwissenschaften 1980, Promotion 1986 in Politikwissenschaften. 2007 Habilitation in Politikwissenschaften mit dem Schwerpunkt Internationale Beziehungen. Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Deutschen Bundestag von 1985–1990 und 1998/1999. 1993 bis 1995 Direktor des Transnational Institute (TNI) in Amsterdam.

Mitgliedschaften u.a.: Advisor des Gateway Trust (London); Mitglied des Wissenschaftlichen Beirates des Pakistan Journal of Social Issues, Mitglied des Wissenschaftlichen Beirates der Swiss Academy for Development.

Thematische Arbeitsschwerpunkt: Der Zusammenhang von politischer Gewalt, Governance und politischer Identitäten, etwa religiöser oder ethno-nationaler Art, Terrorismus,  Aufstände , Krieg,  sowie militärische Interventionen westlicher Länder.
Regionaler Schwerpunkt: Naher und Mittlerer Osten,  Afghanistan und Pakistan.

Es reicht mir nicht, Länder, Probleme und Konflikte nur durch die Lektüre fremder Texte zu studieren. Deshalb gehörte es immer zu meiner Arbeit, mich auch vor Ort umzusehen, auch in schwierigen Kontexten. Syrien, Irak, Libyen, Palästina, Afghanistan und Pakistan beispielsweise gehörten deshalb immer wieder zu meinen Reisezielen. Das führte dazu, dass ich diese Länder und ihre Problem nicht allein als wissenschaftliche Studienobjekte betrachte, sondern auch als Teil meines Lebens. SIe sind Teil von mir geworden.